Du willst den Markt wirklich verstehen? Dann solltest Du Dich mit dem Thema Price Action Trading beschäftigen. Hier geht es nicht um bunte Indikatoren oder komplizierte Formeln, sondern um das, was wirklich zählt: den reinen Kursverlauf. Du liest, wie Käufer und Verkäufer am Markt agieren, erkennst Muster, Zonen und Trends – und triffst Deine Entscheidungen mit klarem Kopf. Ob Forex, CFDs oder Kryptos: Mit Price Action hast Du eine flexible Trading-Methode, die Dir zeigt, was gerade wirklich am Markt passiert. GeldMehrWert erklärt Dir, wie die Methode funktioniert.
Price Action Trading – Definition
Price Action Trading bedeutet im Kern: Du beobachtest die reinen Kursbewegungen eines Marktes komplett ohne komplexe Indikatoren oder überladene Analysetools. Stattdessen konzentrierst Du Dich darauf, wie sich der Preis eines Vermögenswerts im Chart entwickelt, wie Käufer und Verkäufer agieren und wo Unterstützungs- oder Widerstandszonen liegen. Du interpretierst Muster, Formationen und sogenannte Candlesticks also direkt aus dem Chart heraus. Dabei lernst Du zum Beispiel, Preisbereiche zu erkennen, in denen der Markt oft reagiert, und ziehst daraus Rückschlüsse auf mögliche Einstiegs- und Ausstiegspunkte.
Viele erfahrene Trader schwören auf die Trading Methode, weil sie flexibel, transparent und universell bei den verschiedensten Strategien einsetzbar ist. Besonders im Forex- und CFD-Handel hat sich das Price Action bewährt. Der Grund ist simpel: Die Währungsmärkte sind extrem liquide und zeigen zumeist klare Trends, sodass typische Chartmuster zuverlässig auftreten.
So funktioniert das Price Action Trading
Beim Price Action Trading liest Du den blanken Chart, sprich: den Kursverlauf eines Marktes ohne technische Indikatoren, bunte Linien oder komplizierte mathematische Formeln. Du konzentrierst Dich einzig und allein auf das, was der Preis Dir zeigt. Jeder Balken und jede Kerze auf dem Chart ist ein Hinweis darauf, wie Marktteilnehmer gerade denken und handeln. Die Grundlage dafür ist das Verständnis von Angebot und Nachfrage, denn hinter jedem Preisanstieg stehen Käufer und hinter jedem Fall die Verkäufer. Als Price Action Trader lernst Du deshalb zu erkennen, wann eine Gruppe die Oberhand gewinnt – und wann der Trend wieder kippen könnte. Wichtig dabei sind die Unterstützungs-, Widerstands- und Konsolidierungszonen. Das sind unterschiedliche Preisbereiche, in denen der Kurs immer wieder reagiert:
- Unterstützungszone: Das ist der Preisbereich auf dem Chart, bei dem der Kurs in der Vergangenheit öfter gestoppt ist, weil dort viele Trader gekauft haben. Die Zone ist wie der Boden, der den Preis stützt: Fällt er auf den Boden hinab, steigt er oft wieder.
- Widerstandszone: Die Widerstandszone ist der gegenteilige Preisbereich, bei dem der Kurs bereits mehrfach abgeprallt ist, weil viele Marktteilnehmer verkaufen. Diese Zone funktioniert wie die Decke, die den Kurs bremst: Erreicht der Preis sie, fällt er oft zurück.
- Konsolidierungszone: Das ist der Preisbereich, in dem sich der Kurs für eine gewisse Zeit seitwärts bewegt, also weder deutlich steigt noch fällt. Hier sammeln sich Käufer und Verkäufer neu, bevor oft ein kräftiger Ausbruch in die eine oder andere Richtung folgt.
Mithilfe dieser Zonen kannst Du mögliche Einstiegs- oder Ausstiegspunkte besser erkennen und planen. Die Kunst dabei liegt darin, aus diesen Preisbewegungen klare Rückschlüsse zu ziehen: Beobachte genau, ob ein Trend stark genug ist, ob er sich abschwächt oder ob sich ein neues Muster bildet. So triffst Du Deine Handelsentscheidung nicht blind nach Signalen, sondern immer mit einem klaren Blick auf das Marktverhalten.
Price Action Trading beim Forex Handel
Price Action Trading im Forex Handel ist beliebt, da sich die liquiden und volatilen Forex-Märkte relativ gut dazu eignen, um reine Preisbewegungen zu lesen. Gerade beliebte Währungspaare wie EUR/USD, GBP/JPY oder USD/CHF eignen sich super, um typische Chartmuster wie Pin Bars oder Trendlinien auszuwerten. Dank enger Spreads und hohem Handelsvolumen kannst Du dabei präzise Signale erkennen und Trades ohne große Slippage platzieren – ein Vorteil, den gerade Anfänger zu schätzen wissen. Doch nicht nur Forex eignet sich für Price Action: Auch bei CFDs auf Indizes, Rohstoffe oder Kryptowährungen kannst Du Preisbewegungen direkt handeln. Besonders Krypto-Märkte sind spannend, weil sie stark von Angebot und Nachfrage leben und Price Action Trader hier mit den richtigen Mustern echte Einstiegschancen finden.
Das Gute daran: GeldMehrWert gibt Dir mit dem Krypto-Investor alles an die Hand, um in den Krypto Markt einzusteigen: Mit den Schritt-für-Schritt-Guides lernst Du, Charts zu lesen, damit Du dieses Wissen gezielt fürs Trading mit Kryptowährungen einsetzen und Kursschwankungen profitabel nutzen kannst. Zusätzlich profitierst Du von Top-Handelssignalen und unserer Software-Unterstützung, die Dich sicher durch den Markt navigiert. So baust Du Dein Krypto-Portfolio mit klaren Regeln auf, kontrollierst Dein Risiko und bleibst entspannt. Hier kommst Du direkt zu dem Krypto-Investor, der Dir den Einstieg ins Trading erleichtert:
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Price Action Trading Strategie – Dein Einstieg
Um erfolgreich ins Price Action Trading durchzustarten, brauchst Du ein gutes Verständnis für typische Chartmuster und Preisformationen. Beliebte Muster sind unter anderem die Hammer-Kerze, die auf eine mögliche Trendwende hindeutet, Inside Bars, die eine Phase geringer Volatilität zeigen, oder Pin Bars, die eine starke Richtungsänderung im Markt andeuten können.
Zusätzlich helfen Dir Trendlinien, Preis-Ranges und der genaue Kursverlauf dabei, den Markt zu lesen. Du erkennst also, ob sich ein Trend verstärkt oder eine Umkehr droht. Aus diesen Informationen leitest Du Einstiegspunkte ab und setzt einen sinnvollen Stop Loss, um Dein Risiko zu begrenzen. Ebenso wichtig: Plane Deinen Exit, also den Moment, an dem Du Gewinne sicherst oder Verluste begrenzt.
Ob Daytrading, Swing Trading oder schnelles Scalping – Price Action Strategien kannst Du flexibel auf verschiedene Märkte anwenden: CFDs, Währungspaare, Rohstoffe, Aktien, Futures oder auch Kryptowährungen. Genau hier liegt die Stärke von Price Action: Du handelst nur, was Du siehst – ohne überladene Indikatoren.
Price Action Strategien im Überblick
Breakout-Strategie
Du handelst Ausbrüche aus den klar definierten Unterstützungs-, Widerstands- und Konsolidierungszonen.
- Vorteile: Klar definierte Einstiegssignale. Große Bewegungen sind immer dann möglich, wenn der Markt ausbricht.
- Nachteile: Es können viele Fehlausbrüche (Fakeouts) auftreten. Bei Stop-Loss-Setzungen erfordert die Breakout-Strategie zudem viel Disziplin.
Pullback-Strategie
Du steigst nicht direkt beim Ausbruch ein, sondern wartest auf den Pullback: Der Moment, in dem der Preis zurückkommt und anschließend in der Trendrichtung weiterläuft.
- Vorteile: Besseres Chance-Risiko-Verhältnis als der direkte Breakout und oftmals weniger Stop-Loss-Hits.
- Nachteile: Nicht jeder Ausbruch macht einen klaren Pullback; sobald der Kurs ohne Rücksetzer weiterläuft, kannst Du den Einstieg leicht verpassen.
Inside Bar Trading
Hier handelst Du mit Formationen, bei denen eine Kerze komplett innerhalb der vorherigen Kerze liegt. Das ist das Zeichen für Konsolidierung.
- Vorteile: Einfach zu erkennen und gut für Trendfortsetzungen oder Ausbrüchen aus enger Range.
- Nachteile: Kann ich Seitwärtsmärkten Fehlsignale liefern und setzt einige Erfahrung voraus.
Pin Bar Trading
Pin Bars sind Kerzen mit langem Docht. Der Docht ist der Teil der Kerze, der zeigt, wie weit der Preis während der Handelsperiode in eine Richtung ausgeschlagen ist, bevor er wieder zurückgekommen ist. Ein langer Docht deutet darauf hin, dass der Markt an diesem Preisniveau stark abgelehnt wurde – ein mögliches Zeichen für eine Trendwende. Du nutzt Pin Bars also, um zu erkennen, ob sich Käufer oder Verkäufer plötzlich durchgesetzt haben und der Trend bald kippen könnte.
- Vorteile: Klare Umkehrsignale bei Unterstützungen und Widerständen. Ist ein guter Einstieg in neue Trends.
- Nachteile: Nicht jede Pin Bar ist gleich stark – du musst entsprechend gut filtern. Die volatilen Märkte täuschen außerdem oft Trendwenden vor.
Trendlinien- und Kanäle-Strategie
Bei dieser Trading Strategie nutzt Du Trendlinien, welche die Hochs und Tiefs eines Kurses verbinden, oder Preis-Kanäle. Preis-Kanäle zeichnen parallel zur Trendlinie eine zweite Linie auf der gegenüberliegenden Seite und zeigen dadurch die obere und untere Grenze auf, in denen sich der Kurs typischerweise bewegt. Du nutzt beides, um Ein- und Ausstiege zu planen.
- Vorteile: Trends sind einfach visualisiert. Die Strategie lässt sich gut mit anderen Mustern kombinieren.
- Nachteile: Trendlinien können oft subjektiv gezogen werden und Fakeouts aus den Kanälen sind häufig.
Support & Resistance Bounces
Du handelst Abpraller bzw. Bounces von markanten Unterstützungs- und Widerstandszonen. Das sind die Kurse, die entweder an dem Boden oder der Decke der jeweiligen Zone abgeprallt und in die Gegenrichtung gedreht sind.
- Vorteile: Funktioniert sehr zuverlässig in klar definierten Zonen. Einstiege und Stops sind deshalb gut planbar.
- Nachteile: Nur bei starken Trends geeignet. Manches Mal kann der Markt Zonen zudem durchschneiden, wodurch das Stop-Loss schnell erreicht ist.
Fakeout-Strategie
Hier nutzt Du gezielt die Fehlausbrüche (Fakeouts), um in Gegenrichtung zu handeln.
- Vorteile: Nutzt die Schwächen anderer Trader aus und bietet mit klaren Setups hohe Gewinnchancen.
- Nachteile: Sehr anspruchsvolles Timing. Die Strategie erfordert zudem viel Erfahrung im Chartlesen.
Price Action Scalping
Beim Price Action Scalping nutzt Du schnelle Preisbewegungen auf einem sehr kurzen Zeitrahmen – oft auf Minutencharts. Dabei geht es darum, viele kleine Gewinne aus winzigen Kursschwankungen zu erzielen, ohne auf langfristige Trends zu warten.
- Vorteile: Schnelle Ergebnisse und nur geringe Marktbewegungen zum Traden nötig.
- Nachteile: Erfordert eine ständige Aufmerksamkeit und kann entsprechend stressig sein. Die vielen Trades können außerdem oft zu hohen Gebühren führen.
Price Action Indikatoren – sinnvoll oder überflüssig?
Beim Price Action Trading geht es darum, den Markt direkt zu lesen – und das ohne Schnickschnack und nur mit dem, was Dir der reine Kursverlauf zeigt. Doch gerade für Einsteiger kann ein klarer, einfacher Indikator manchmal wertvoll sein: Ein gleitender Durchschnitt – Moving Average genannt – hilft zum Beispiel dabei, Trends zu bestätigen oder Fehlsignale zu vermeiden. Besonders beliebt sind hier der Simple Moving Average (SMA) als einfacher gleitender Durchschnitt und der Exponential Moving Average (EMA), der die jüngsten Kurswerte stärker gewichtet. Wichtig bei der Nutzung dieser Indikatoren ist allerdings, darauf zu achten, dass sie niemals Dein Fundament, sondern nur ein Werkzeug für den Feinschliff sein sollen. Wer alles richtig kombiniert, bekommt schließlich eine zusätzliche Bestätigung, ohne sich von widersprüchlichen Signalen ablenken zu lassen. Das Fazit lautet also: Nutze besonders am Anfang Indikatoren, aber nutze sie sparsam. Dein Fokus bleibt immer die Price Action selbst.
Trading System mit Price Action – So baust Du Deinen Plan
Damit Price Action Trading für Dich nicht nur Theorie bleibt, brauchst Du ein klares, praxistaugliches System. Das bedeutet: Du kombinierst Dein Wissen über Preisbewegungen, Chartmuster und Unterstützungs- und Widerstandszonen mit festen Regeln für Einstieg, Stop Loss und Take Profit. Dadurch vermeidest Du emotionale Fehlentscheidungen und bleibst auch bei schwankenden Märkten diszipliniert. Das Stop Loss ist eine Sicherheitslinie, die Du vor dem Trade ziehst: Damit legst Du fest, bei welchem Kurs sich Dein Trade automatisch schließt. Der Take Profit hingegen ist Dein festgelegtes Kursziel. Erreichst Du es, wird Dein Gewinn automatisch mitgenommen und der Trade beendet.
So integrierst Du Price Action in Dein Trading System: Beobachte zuerst, wo sich starke Unterstützungs- und Widerstandszonen bilden. Suche dann gezielt nach Signalen wie Pin Bars, Inside Bars oder Breakouts in diesen Zonen. Bestimme anschließend vor jedem Trade, wo Du einsteigst, wo genau Dein Stop Loss liegt und welches Kursziel Du ansteuerst. Damit Du nichts vergisst, ist hier Deine persönliche Checkliste:
- Ist die Trendrichtung klar?
- Ist das Unterstützungs- oder Widerstandsniveau bestätigt?
- Sind Price-Action-Muster vorhanden?
- Ist das Einstiegsniveau realistisch?
- Ist Stop Loss gesetzt?
- Passt das Risiko-Rendite-Verhältnis?
Unsere Empfehlung: Price Action Trading klingt einfach, doch am Ende entscheidet Deine Disziplin über Erfolg oder Misserfolg. Halte Dich deshalb stets an Deinen Plan, selbst wenn es schwerfällt! Ein gutes Money Management – also der bewusste Umgang mit Positionsgröße, Hebel und Risiko – schützt Dein Kapital gut vor Verlustserien. Auch hier gilt: Lass Dich nicht von Emotionen treiben, sondern handle konsequent nach Deinen eigenen Regeln.
Praxisnah und klar – Dein Trading-Vorteil mit GeldMehrWert
Beim Price Action Trading zählt Dein Blick auf den Markt. Wir bei GeldMehrWert helfen Dir dabei, diesen Blick zu schulen und stetig weiterzuentwickeln. Vom Anfänger bis zum Profi – bei uns bekommst Du praxisnahe Anleitungen, Live-Analysen und exklusive, sofort umsetzbare Strategien rund um den Forex und Krypto-Handel. Dabei lernst Du den Markt von Grund auf kennen und übst Dich nebenbei ganz wie von selbst darin, die Kursbewegungen ohne Indikatoren zu lesen. So handelst Du mit System, stärkst Dein Risikomanagement und behältst auch in turbulenten Marktphasen einen klaren Kopf. Starte jetzt mit GeldMehrWert – Jürgen Wechsler, erhalte Deinen Wissensvorsprung und trainiere Deinen Trading-Blick für ein erfolgreiches Traden!
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie funktioniert Price Action Trading?
Beim Price Action Trading analysierst Du den Kurs direkt am Chart und erkennst Muster, die Dir Hinweise auf Einstieg und Ausstieg geben. Du handelst dabei meist ohne Indikatoren und verlässt Dich auf die reinen Preisbewegungen.
Was ist Preisaktion?
Price Action ist die Bewegung des Preises eines Vermögenswerts über einen bestimmten Zeitraum. Trader nutzen diese Kursverläufe, um Trends, Signale und potenzielle Wendepunkte am Markt auszumachen.
Was ist Price Trap Trading?
Eine Price Trap ist ein Fehlausbruch im Kurs, der Trader in eine falsche Position locken kann. Mit Price Action lernst Du, solche Fallen frühzeitig zu erkennen und zu umgehen.
Warum lohnt sich Price Action Trading im Forex-Markt und Krypto-Markt?
Price Action Trading im Forex und Krypto-Markt lohnt sich, weil beide Märkte sehr liquide sind und klare Kursbewegungen und viele wiederkehrende Muster bieten. Das macht sie perfekt für die unmittelbaren Price Action Strategien.

